Montag Juli 11, 2005

Phrack wird eingestellt

Das legendäre Hackermagazin Phrack wird mit der 63igsten Ausgabe eingestellt. Das Archiv soll aber noch zwei Jahre weiterlaufen.

Sonntag Juli 10, 2005

Today's Links

Metouia Look&Feel
Ein sehr schönes Look&Feel für Java.

FuncPlotter
Ein 2D-Funktionsplotter in Java.

Enhydra Shark
Ein Workflowengine Framework.

JavaOne talk on performance

Dieser Artikel möchte mit ein paar Mythen der Java-Programmierung aufräumen.

Mine Your Own Data with the JDM API
Einführung in die Java Data Mining API.

Neuer SQL Server JDBC Treiber

Microsoft hat eine neue Beta-Version des JDBC-Treibers für SQL Server 2000/2005 released.

Google Toolbar für Firefox

Für den Firefox gibt es jetzt auch eine erste Beta-Version der Google Toolbar.

Debian Sicherheitsupdates

Debian scheint seine Sicherheitsupdates wieder im Griff zu haben.

Freitag Juli 08, 2005

Oracle Database 10g Release 2

Hier einige interessante Links zu Oracle Database 10g Release 2, die bald erscheinen wird:
Review new Technical White Papers
Listen to a podcast interview with "Dr. DBA" Ken Jacobs
Read "Oracle Database 10g Release 2: Top Features for DBAs"

Oracle JDeveloper

Oracle hat auf der JavaOne bekanntgegeben, dass der JDeveloper 10g nun für jederman frei verfügbar ist, d.h. keine Lizenzkosten mehr erhoben werden.

Today's Links

Administrator.de
Hier findet man die ein oder ander gute Antwort auf Fragen, vor die der Admin so täglich steht.

The DeployPHP Series, Part 1: Top 7 Tips for Optimizing PHP and Oracle
Wie man Oracle und PHP optimal miteinander verbindet, beschreibt dieser Artikel.

Best Practices for Testing J2EE Database Applications
In sehr interessanter Artikel, wie man J2EE Datenbank Applikationen testen kann, bevor sie produktiv werden.

Wie leert man unter Windows den DNS Resolver Cache?

ipconfig /flushdns

OpenLDAP: Lasttest

Wer schon immer mal wissen wollte, was den der OpenLDAP-Server/Serverfarm so an Anfragen aushält, sollte sich mal Apache JMeter anguggen. Da ist auch ein Lasttestmodul für LDAP im Allgemeinen dabei.

CD/DVD brennen unter Linux

Da die Filme auf Premiere auch immer länger werden, mußte ein neuer Brenner her. Ein Pionieer DVR-109XLC. Der hat in der c't am Besten abgeschnitten und ich hatte mit dem Vor-Vorgänger A06 überhaupt keine Probleme und keine einzige DVD zerschossen. Bisher hab ich immer alles unter Windows gebrannt. Da ich jetzt aber auch ab und zu mal Double Layer DVD's brennen muß (eben wegen der Überlänge) und diese mit VDR auch wieder abspielen möchte, mußte das Teil in den Linux-Rechner. Ok... Ich hätte auch die Filme shrinken können, aber das wollte ich nicht. Wie brennt man also DVD's unter Linux?

Das Programm cdrecord, das bei Debian 3.1 dabei ist, hab ich mir zuerst angeschaut. Das brennt aber anscheinend keine DVD's. growisofs brennt zwar DVD+/-R's, zerlegt mir aber die DVD-R Double Layer, da es der Meinung war, die DVD nicht abschließen zu müssen, auf der ich das ISO-Imagefile brennen wollte. So kam ich dann auf Cdrecord-ProDVD-Clone 2.01.01a01 von Jörg Schilling. Das gibt es nur als Binary. Es ist für private Anwender kostenlos unter Linux und unter div. anderen Betriebssystemen. Man muß sich nur einen Key besorgen, den man in der README findet.

Da cdrecordpro normalerweise mit SCSI-Laufwerken arbeitet, muß man die Laufwerksangabe bei ATAPI/IDE-Laufwerken etwas ungewöhlich eingeben. Am Besten sucht man einfach nach dem Laufwerk wie folgt:

cdrecordpro dev=ATAPI -scanbus

Bei mir sieht die Ausgabe dann so aus:

scsibus0:
        0,0,0     0) *
        0,1,0     1) 'PIONEER ' 'DVD-RW  DVR-109 ' '1.55' Removable CD-ROM
        0,2,0     2) *
        0,3,0     3) *
        0,4,0     4) *
        0,5,0     5) *
        0,6,0     6) *
        0,7,0     7) *

Als Laufwerksoption muß man dann cdrecordpro also dev=ATAPI:0,1,0 übergeben. Und ein ISO-Image brenn ich dann wie folgt:

cdrecordpro driveropts=burnfree dev=ATAPI:0,1,0 speed=2 fs=32m -v -sao -gracetime=20 <DATEINAME>.iso

driveropts: Versucht Buffer underrun's zu verhindern
dev: Laufwerk
speed: Die Geschwindigkeit mit der gebrannt wird (Wobei das den Brenner bei mir nicht interessiert. Der macht das, wie er lustig ist)
fs: Das ist die Buffergröße im Speicher. Wer 256 MB Speicher hat, nimmt am Besten 16m (MByte), bei mehr 32m.
sao: Das ist der Brennmodus (In meinen Fall für DVD-R)
gracetime: Wie lange soll er warten, bis er mit dem eigentlichen brennen beginnt.
<DATEINAME>.iso: Wie das Image heißt.

Nun... Soweit so gut. DVD+R's funktionierten damit schon mal. Aber dann wollte ich wieder DVD-R Double Layer brennen. Das klappte schon mal nicht. cdrecordpro schrieb ungefähr 140 MByte und brachte dann einen I/O-Fehler. Ich kauf extra diese teuren und von Pionieer empfohlenen Verbatim-Rohlinge und dann geht dieser 6 Euro teure Rohling den Bach runter. Ich fühlte mich wieder in die Zeit zurückversetzt, als CD-Rohlinge noch 70 Mark das Stück kostete... Ich hab dann rausgefunden, dass es einen Patch für cdrecord gibt, der das Programm Double Layer  fähig macht, aber nur für das DVD+R Format :-(

Nachdem dies dann schon der dritte DVD-R Double Layer Rohlung war, der hinüber ging, hab ich mich entschlossen, den Brenner in meinen Windows-Rechner einzubauen. Aber mit CDBurnerXP Pro 3.5 und Nero 6.6 ging's auch nicht. Dieses 5,3 GByte große ISO-Image wolle auch hier keiner brennen. Netterweise fing aber keines dieser Programme zu schreiben an und brachen gleich beim Start ab. Aber außer Nero liefert kein Programm einen Hinweis, warum es nicht klappte. Nun... Wenn ich das momentan richtig einschätze, dann kann man anscheinend ISO's gar nicht vernünftig auf DVD-R DL Medien brennen, da die Sessions nicht abgeschlossen werden. Nu ja. Ich werd's jetzt mal mit Memorex DVD+R Double Layer versuchen. Für den Pionier 109 empfiehlt die c't bei DVD-R's Rohlinge von TDK. Die lieferten beim letzten Rohlungtest das ausgewogenste Ergebnisse.

Donnerstag Juli 07, 2005

Today's Links

cdrecord-ProDVD Linux
Wer unter Linux DVD's brennen will, sollte unbedingt mal einen Blick hierauf werfen. Für private und schulische Zwecke ist es frei benutzbar.

Dienstag Juli 05, 2005

Today's Links

OpenNMS
Wenn man ein größeres Netzwerk an Rechnern und Diensten zu überwachen hat, kommt man um eine umfangreiche Überwachung meist nicht rum. OpenNMS ist eine Enterprise Management Plattform die als Open Source Software zur Verfügung steht.

Red Hat Magazine - Ausgabe 8
Fedora 4 - 1 / 2 / 3
Red Hat Directory Server and Fedora Directory Server
Creating desktop profiles with Sabayon
Choosing an I/O Scheduler for Red Hat Enterprise Linux 4 and the 2.6 Kernel
Red Hat GFS vs. NFS: Improving performance and scalability
Red Hat GFS: Combining Fibre Channel and Gigabit Ethernet
Tips and Tricks

HSQLDB
HSQLDB ist eine leichtgewichtige relationale Datenbank die komplette in Java geschrieben ist.

Gaim
Gaim ist ein sehr populärer Open Source Multiprotokol Instant Messaging Client.

foobar2000

Ein freier Audioplayer für Windows der alle möglichen Formate spielt.

Blowfish Advanced CS
Diese für den privaten Gebrauch kostenlose Freeware, verschlüsselt ganz einfach Dateien, komprimiert sie bei Bedarf, löscht Dateien sicher von der Platte, usw.


Das "Gestern"-Problem

Wie kann ich auf der Shell rausfinden, was gestern für ein Datum war? Z.B. so:

date --date "yesterday"
date --date "1 day ago" +'%Y%m%d'

Notbook sichern

Wie man seinen Notebook gegen Diebe einigermaßen absichern kann, beschreibt dieser Artikel.